20_21 tribsees zukunft machen > common space
Das Kiek In war mal das Dorfbeisl. Als wir ankamen, stand es aber seit Jahren leer. Der Efeu hatte die Fassade überwuchert, der Garten war verwildert. Das Haus hatte zwar einen Besitzer, aber dieser kümmerte sich leider nicht darum. Zumindest gab er uns die Genehmigung, den Garten des Kiek In (das Gebäude selbst war zu baufällig) zu nutzen. Nach einem Frühjahrsputz, bauten wir zunächst einen Laufsteg aus Paletten (gesponsert von einem hilfsbereiten Tribseeser), um die neue Begehbarkeit des Geländes zu signalisieren. Im weiteren Verlauf sollte ein Common Space für uns Studierende und die Bewohner*innen von Tribsees entstehen. Im Juni arrangierten wir daher die Paletten neu und machten aus ihnen eine Outdoor-Küche. Dort wurde dann gemeinsam kocht. Nudeln auf einer alten Bügelpresse oder Semmelknödel für alle zur Vernissage der Centenniale von Tribsees.
The Kiek In used to be the village pub. When we arrived, it had been empty for years though. The ivy had overgrown the facade, the garden had seen better days. The house had an owner, but he didn't take care of it. At least he gave us permission to use the garden of the Kiek In (the building itself is too dilapidated). After a spring cleaning, we first built a walkway out of pallets (sponsored by a helpful Tribseeser) to signal the new walkability of the area. In the further course, a common space for us students and the residents of Tribsees was to be created. In June, we rearranged the pallets and turned them into an outdoor kitchen. There we cooked together. Pasta on an old ironing press or bread dumplings for everyone at the opening of the Tribsees Centennial.