18_19_less is less, more is more > excursions
Ein Besuch beim Urbanize 2018 Festival in Wien. Das Festival untersucht Nachbarschaft als Ort und Ausgangspunkt für Demokratisierung, Teilhabe und Empowerment, fragt nach Strukturen des Ermöglichens für eine kollaborative Stadtentwicklung in den Feldern Politik, Ökonomie und Planung, präsentiert internationale Good Practice und herausragende Projekte und Initiativen.
Urbanize Festival
Im Rahmen des Projektstudium Workshop von Pepi Maier gab es im Wintersemester zwei kleine Ausflüge in die Kunstwelt. Der erste Ausflug ging mit einem Auto voll Studenten nach München. Dort besuchten wir die Ausstellung von Thomas Hirschorn in der Villa Stuck und die Ausstellung von Jonathan Meese in der Pinakothek der Moderne.
München
Nachdem wir 2018 in Berlin ein Teil der „Floating University“ waren, statten wir im Sommersemester 2019 der Zentrale von Raumlabor einen Besuch ab. Benjamin Foerster-Baldenius führt uns durch die Räume in denen seine KollegInnen am Arbeiten sind, erzählt neben der Entstehung von raumlabor-Projekten über die wöchentliche Kuchenverantwortung und steigt mit uns auf das Dach, um einen Überblick über den Berliner Kontext in dem sie sich platziert haben zu geben.
Raumlabor / Museum der Dinge – Werkbund Archiv
Ende März besuchten wir Wien. Diese Exkursion fand im Zuge des Seminars von Waltraud Indrist mit dem diesjährigen Thema der „Küchen Utopien“ statt. Besonderer Fokus lag dieses Mal auf dem »Roten Wien« sowie seinem sozial-utopischen, architektonischen Ausformungen wie dem: Karl-Marx-Hof, Heimhof (Einküchenhaus), Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum, u. a.
Küchen Utopien
Zum hundertjährigen Bauhaus Jubiläum fahren wir in einem Designgeschichte-Train-Seminar von Berlin nach Dessau, um dort an zwei Führungen durch das Bauhaus Gebäude und die Meisterhäuser teil zu nehmen. Neben der Freude über die formalen Details, sind es die kleinen Dinge des alltäglichen die uns auffallen – der Feuerlöscher der die Tür aufhält – aber auch auf die Spitze getriebene Ästhetik, die den Pragmatismus hinten anstellt, wie die kleine Tür, deren Maße sich aus dem baulichen Umfeld ergibt und nicht aus dem Wunsch sich beim Durchschreiten nicht den Kopf zu stoßen.
Stiftung Bauhaus Dessau